Die Blutbuche ‘Purpurea’ erfreut sich unter Gartenbesitzern einer großen Beliebtheit. Als Varietät der klassischen Rotbuche trägt sie rötliche Blätter, die die Pflanze zu einem traumhaften Blickfang im Garten machen. Als Solitär oder als Hecke wirkt (bot.) Fagus sylvatica ‘Purpurea’ ansprechend.
Die sehr dicht wachsenden Triebe erreichen leicht eine Höhe von bis zu vier Metern. Da die Blutbuche ‘Purpurea’ schnittverträglich ist, lässt sie sich problemlos ist sie auf einer Höhe von einem Meter zu halten.
Die Rotfärbung der Blätter ist die Folge eines fehlenden Enzyms. So erklären Wissenschaftler dieses absolut sehenswerte Phänomen. Diese Laune der Natur wird von kreativ ausgerichteten Gartenfreunden gerne als Purpurbuche bezeichnet. Bei den in der Baumschule erhältlichen Pflanzen handelt es sich um Exemplare, die durch Saat vermehrt sind.
Welche Buchenarten gibt es?
Die Art Fagus sylvatica ist die allgemein bekannte Buche und wird auch Rotbuche genannt. Diese Art wird auch häufig als Hecke verwendet. Die schönen Blätter des Sommers verfärben sich im Herbst schön gelb oder orange, sodass sie den ganzen Winter über an den Zweigen bleiben. Wenn die Buche in eine Hecke geschnitten wird, bleibt die Abgeschiedenheit des Gartens natürlich erhalten.
Mit welchen Pilzen hat eine Buche zu kämpfen?
Buchen leben in Symbiose mit bestimmten Bodenpilzen. Sie wurzeln daher oberflächlich und leiden schnell unter Trockenheit. Auch ein plötzlich intensiver Zugang zur Wurzelzone wird schlecht vertragen. Im Herbst bilden sich die essbaren Früchte, die bekannten Bucheckern. Diese sind eine wichtige Nahrungsquelle für Vögel und Nagetiere.